Sozialaktionen
Lasst euch inspirieren
Vieles ist möglich
Hier geben wir Dir Beispiele aus unseren bisherigen Wettbewerben.
Vieles ist möglich, solange es gemeinnützig ist. Hier zeigen wir Dir, was andere Jugendliche als Wettbewerbsbeitrag eingereicht haben. Deine eigene Aktion muss nicht neu oder anders sein. Es kommt darauf an, wie Du sie mit Deinen Möglichkeiten und Deiner Kreativität ausgestaltest!
Für Bienen und Kinder
Jonte von „Naturschutz2Go“ aus Bremen baut Saatgutautomaten aus alten Kaugummiautomaten, die „Peer Helper“ aus Berlin Neukölln, sind Jugendliche, die ihre Fähigkeiten in Jugendclubs an andere Kinder und Jugendliche weitergeben. In einem Kooperationsprojekt führen Jonte und die Peer Helper Upcycling-Workshops mit Jugendlichen durch. Dadurch wollen sie positive Anreize für Kinder und Jugendliche schaffen, aktiv und kreativ das Klima- bzw. die Umwelt zu schützen.
Die Idee der Workshops ist, mit einfachen Handlungsmöglichkeiten unser Klima und die Natur zu schützen und dabei aktiv für unsere Zukunft einzutreten. Dies alles in einem Stadtteil einer Großstadt, der eher als schwierig angesehen wird.
Freude basteln
Carolin, Carlotta und Stina aus Wilhelmshaven haben für die Kinder einer Schule mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf einen individuellen Adventskalender gestaltet. Ihr Ziel war es nicht nur, Freude zu basteln und anschließend zu schenken, sondern auch, Berührungsängste abzubauen und einen selbstverständlicheren Umgang mit behinderten Menschen zu fördern. Auf den Kontakt mit den SchülerInnen haben sie sich intensiv vorbereitet. Den Kontakt werden sie auch nach der Aktion aufrecht erhalten, da es für alle Beteiligten eine schöne Erfahrung war.
Feedback lernen
Mara, Leni und Nora aus Neumagen-Dhron sind Achtklässlerinnen und haben den Fünftklässlern ihrer Schule gezeigt, wie sie mit einer tollen und effektiven Methode ihre Klassengemeinschaft stärken können. Die Fünftklässler lernten von ihnen, wie sie Karten-Feedback anwenden und einsetzen können. Jetzt sind diese selbst in der Lage, die Methode regelmäßig mit ihren Klassenlehrern durchzuführen. Das stärkt nicht nur die Klassengemeinschaft, sondern zeigt den SchülerInnen auch, dass sie ihre Situation selbst gestalten und verbessern können.
Laufen für Nepal
Hannah, Marvin und Marco aus Buchen sind ehemalige und aktive Mitglieder der Namaste Nepal S-AG Buchen. Mit ihrer Aktion unterstützten sie die Schülerfirma. Die drei haben einen Spendenlauf initiiert und konnten 500 Läufer bzw. Läufergruppen – vom Kindergarten bis zum Seniorentreff – für die Idee gewinnen, sich Sponsoren zu suchen und gemeinsam durch die Stadt zu laufen. Von morgens um 9 bis nachts um 22 Uhr sammelten die Läufer so unglaubliche 16.000 Euro Spendengelder. Insgesamt waren an dem Tag über 1.000 Menschen aktiv beteiligt.
Kulturelle Vielfalt fördern
Jana, Lea und Julia aus Offenburg brachten zwei Klassen einer Grundschule kulturelle Unterschiede näher. Um das zu erreichen, haben sie zwei Länder herausgesucht (Mexiko und Indien) und sie in den Bereichen Kleidung, Sport, Musik, Feiertage, Bildung und Essen miteinander verglichen. Am ersten Tag konnten die Kinder ein Aufgabenheft mithilfe eines Lernzirkels ausfüllen. Am zweiten Tag wurde gekocht, sodass die Kinder nicht nur theoretisch, sondern auch ganz praktisch die verschiedenen Kulturen kennenlernten.
Kochbuch vermittelt Geschichte
Luisa, Ronja, Anna und Leonie aus München haben gemeinsam mit Senioren ein Kochbuch erarbeitet und so die alte Zeit aufleben lassen. Das Team hatte festgestellt, das Backrezepte aus früherer Generation zunehmend in Vergessenheit geraten. Aus diesem Grund trafen sich die vier mit den Bewohnern eines Seniorenstiftes, um deren Rezepte zu sammeln. Hierbei wurde auch viel in alten Zeiten geschwelt. Das ein oder andere Rezept probierte das Team selbst aus. Zur Finanzierung verkaufte das Team bei einem Schulfest Schokofrüchte.
Sammeln für Kindergärten
Lilly Marlen, Manja, Lena, Helena und Tim aus Meerane sammelten im Rahmen einer Tombola und eines Kuchenbasars Spenden zum Bau von Kindergärten in Namibia. Als SchülerInnen einer Internationalen Schule war es ihr Wunsch, sich mit anderen Kulturen zu verständigen und zu beschäftigen. Es war ihnen wichtig, dass mit ihrer Aktivität Kinder unterstützt und ihr Lernen gefördert wird. So fanden sie ihr Spendenziel über einen lokalen Kontakt.
Im Tierpark mit Kindern
Avelina, Greta und Chiara aus Hamm beschäftigten sich mit der Situation von kranken Kindern. Hierzu informieren sie sich beim ambulanten Kinder- und Jugendhospiz-Dienst ihrer Stadt und entwickelten ein Konzept, wie sie Freizeit mit den Kindern und Jugendlichen verbringen könnten.
Zusammen mit dem lokalen Tierpark wurde das Projekt dann implementiert. Das Team besuchte mit den erkrankten Kindern den Tierpark und organisierte eine speziell für die Kinder abgestimmte Führung.
Bewegung für Senioren
Nia, Liv und Anouk aus Hannover brachten ordentlich „Schwung und Bewegung“ in ein Seniorenstift ihrer Stadt.
Sie planten und organisierten ein Fitnessprogramm mit verschiedenen Schwerpunkten. Bei anschließendem Kaffee und Kuchen und beim Bingo-Spiel bestand viel Raum, mit den SeniorInnen ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Ziel war es, die Senioren auch im hohen Alter noch fit zu halten und ihnen einen Grund zu geben, raus zu gehen und etwas zu machen.
SozialGirls mit vielen Ideen
Sara, Mara, Cassy und Lara aus Hügelsheim sprühten nur so vor Ideen und konnten sich gar nicht richtig für das Ziel ihrer Hilfe entscheiden. Daraus entstanden dann gleich mehrere Aktionen. Die Jugendlichen sammelten Spenden und bedachten damit Obdachlose mit Decken und Socken, Tiere im Tierheim mit Futter und Leckereien und Kinder im Krankenhaus mit Spielsachen. Im Seniorenheim und im Tierheim halfen die vier dann auch aktiv mit, unterhielten die Senioren und misteten Ställe im Tierheim aus.
Ein Lächeln schenken
Sanja, Donika, Tabea, Sina und Bärbel wollten mit ihrer Aktion ein Zeichen setzen und ihre Mitmenschen zum Lächeln bringen. Sie gestalten selbst Postkarten und verkauften diese auf dem Weihnachtsmarkt. Mit den Verkaufserlösen und gesammelten Spenden unterstützten sie eine Kinderklinik.
Mit ihrem Motto „Warme Dusche für kalte Tage – ein Lächeln verschenken kostet nicht die Welt“ ließen sie die Weihnachtsmarkt-Besucher daran teilhaben, etwas Gutes zu tun, und motivierten sie auf einfache und kreative Weise, einmal liebe Worte zu versenden.
Aktionstag für Altersheim
Oskar, Moritz, Michel und Arthur aus Hannover beschäftigten sich mit dem Alltag in einer Tagespflegeabteilung einer Seniorenresidenz. Während ihrer regelmäßigen Besuche stellten sie fest, dass das Programm der Senioren*innen wenig abwechslungsreich ist. Aufgrund dessen wollten sie den Senioren*innen einen besonders spannenden Tag bescheren. Diesen Tag haben sie dann mehrere Wochen lang geplant und vorbereitet. Es wurde gebastelt, gebacken, die Bewegung gefördert, Geschichten vorgelesen und gerätselt.
Jung kocht mit Alt
Isabelle, Sophie, Jule und Klara aus Neumagen-Dhron sammelten bei Seniorinnen die Rezepte von lokalen Gerichten aus der Nachkriegszeit. Sie besuchten die Seniorinnen und kochten mit ihnen die Rezepte nach. Hierbei wurden auch viele Anekdoten rund ums Essen notiert. Daraus gestaltete das Team ein Plakat, welches als Wanderausstellung durch mehrere Gemeinden weitergereicht wurde. Eine Auftaktveranstaltung und die Ausstellung verband Generationen, förderte die Kommunikation und machte Geschichte erlebbar. Es gab Flyer zum Mitnehmen, so dass Interessierte die Rezepte nachkochen und die Anekdoten zu Hause nachlesen konnten. swr-aktuell
Gegen Vermüllung der Meere
Die Plastik Crew aus Sylt macht auf das Problem der „Vermüllung“ der Meere aufmerksam und unternimmt konkret etwas dagegen: sie sammelt selbst Müll, veranstaltet Aktionstage zur Information der Öffentlichkeit und beeinflusst Unternehmen in der Verwendung von Materialien. Auch bilden sich die Schüler*innen selbst zu dem Thema fort, z.B. im Rahmen von Besuchen im Schülerlabor des Alfred-Wegener-Institut auf Helgoland. Dort forschen sie sowohl an Mikro- als auch an Makroplastik und lernen dabei verschiedenste Methoden anzuwenden.
Entwicklungshilfe erleben
Die „Ruanda-AG“ des Julius-Stursberg-Gymnasiums in Neukirchen-Vluyn unterstützt den Bau einer Grundschule inklusive eines Kindergartens im kleinen ruandischen Dörfchen Kinihira. Durch verschiedene Aktionen wird Geld gesammelt. Mittlerweile ist bereits ein Gebäude mit drei Klassenräumen und sechs Toiletten entstanden und im Januar 2019 wurde der Schulbetrieb aufgenommen. Die Schüler*innen beschäftigen sich intensiv mit der Lage vor Ort und haben auch regelmäßigen Briefkontakt zu Schülerinnen und Schülern in Kinihira.
Nachhaltigkeit leben
Die NachhaltigkeitsAG des Ratsgymnasiums Münster möchte das Kaufverhalten ihrer Mitschüler beeinflussen, die „Wertigkeit“ von Kleidung vermitteln und auf ungerechte Produktionsweisen von Textilien hinweisen. Im Tauschverfahren können die Schüler eigene mitgebrachte Ware gegen andere Ware tauschen. Durch Upcycling gewinnt man neue Produkte oder verändert „Langweiliges“ in moderne Ideen. Das fördert die Kreativität und macht nachhaltiges sozial-ökonomisches Handeln erlebbar.
Schülerfirma hilft Nepal
Die Namaste Nepal sAG Buchen ist eine gemeinnützig engagierte Schülerfirma der Abt-Bessel-Realschule Buchen. Von Bergbauern aus Nepal werden direkt grüne Kaffeebohnen importiert geröstet und unter eigener Marke verkauft. Mittlerweile leben von diesem Engagement 160 Bergbauern und deren Familien. Der Erlös fließt wieder zurück in den Aufbau von Schulen, Kindergärten und einer medizinischen Grundversorgung. Die Schüler haben regelmäßigen, direkten Kontakt nach Nepal, der über Video-Konferenzen mit den Projektleitern vor Ort und bei Besuchen gepflegt wird.
Spendenlauf für Waisenhaus
Yonca-Lena, Fabian, Moritz, Steven und Joas aus Niefern veranstalteten einen Spendenlauf, mit dem der Bau eines Waisenhauses in Burkina Faso für „Erde der Kinder“ unterstützt wird. „Erde der Kinder e.V.“ ist ein Verein in Niefern-Öschelbronn. Es besteht ein regelmäßiger, persönlicher Kontakt nach Burkina Faso, so dass die Spendengelder ohne Verwaltungsaufwand 1:1 den Waisenkindern zugutekommen.
Unterstützung einer Tiertafel
Michelle, Sophie und Alina aus Brühl sammelten Futterspenden für die „Tiertafel RheinErft“ und halfen zusätzlich bei der Futterausgabe und bei Lagerarbeiten. Ziel war es, bedürftigen Menschen und ihren Tieren zu helfen. Kein Napf sollte leer bleiben und die Besitzer sollen ihren „besten Freund“ nicht durch finanzielle Nöte verlieren. Es wurde viel telefoniert und E-Mails geschrieben, und am Ende der Sammelaktion konnte das Team einen ansehnlichen „Berg“ an Futtermitteln an die Tiertafel übergeben.
Ratgeber für Mitschüler
Sofie, Lara, Lena-Marie, Thom und Mira aus Neumagen-Dhron engagieren sich als Streitschlichter, Schülerpaten und Klassensprecher. Dabei ist ihnen aufgefallen, dass es Situationen gibt, in denen ihre Mitschüler einfach nicht mehr ansprechbar sind – weder von Lehrern noch von Gleichaltrigen. Eine solche Krisensituation ist für sie ein Notfall, und hierfür haben sie ein Hilfe-/Ratgeber-/Notfall-Buch geschrieben. Das Buch soll verzweifelten Mitschülern helfen, damit sie sich nicht isolieren und sich ihre Probleme sich nicht noch verschlimmern, sie aufmuntern, ermutigen und ihnen Tipps geben.
Verschönerte Unterkunft
Maura, Gesa, Natalia, Mia und Verena aus Lübeck halfen schon seit einer Weile in einer Geflüchtetenunterkunft. Dabei fiel ihnen auf, wie trist und wenig ansprechend die Unterkünfte sind. Für die DGC entwickelte das Team daher eine Aktion, bei der es zusammen mit Kindern und Jugendlichen bunte Banner malte. Ziel war es, mit Geflüchteten-Kindern deren Unterkunft bunter und individueller zu gestalten und ihnen Abwechslung zu bieten. Dabei sollte auch die Gemeinschaft untereinander gefördert werden.
Kulturaustausch mit Flüchtlingsfamilien
Verena, Laura und Lisa aus Prenzlau organisierten einen Austausch zwischen geflüchteten und deutschen Familien. Den erwachsenen Geflüchteten wurden dabei die kirchliche Ostergeschichte und deutsche Ostertraditionen nahe gebracht. Die Kinder konnten gemeinsam basteln, spielen und Ostereier bemalen. Ziel war es, die Geflüchteten einfach einmal aus ihren teils tristen Unterkünften herauszuholen und durch gezielte Vermittlung von deutschen Traditionen deren Integration zu fördern. Für die Kinder, die – wenn sie nicht in einen Kindergarten gehen – kaum in Kontakt zu deutschen Kindern kommen, war es ein schönes und einprägsames Erlebnis, das ihre Offenheit für die fremde Kultur fördert.
Kochen mit Geflüchteten
Susanna, Denise, Chantal, Alessia und Anna aus Sprendlingen engagieren sich für die Integration von sozial Benachteiligten, Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchteten. Gemeinsames Kochen mit gespendeten Lebensmitteln, gemeinschaftliches Essen und anschließend spielerische Aktivitäten sollen nicht nur ein Zeichen für „Integration“ sondern auch gegen die „Verschwendung von Lebensmitteln“ setzen. Das Team konzipierte dieses Vorgehen, mobilisierte Unterstützer und organisierte eine Auftaktveranstaltung und eine Spendenaktion beim Schulfest.
Kinderrechts-Festival
Lara, Amisha, Bela Felix, Tabea und Berit aus Bonn luden Kinder im Alter von 5-13 Jahren aus verschiedenen sozialen Schichten zu einem „Kinderrechtsfestival“ ein. Ziel war es, einen schönen Tag für die Kinder zu gestalten und ihnen nebenbei etwas über „Kinderrechte“ zu vermitteln. Es wurde gespielt, getanzt, gemeinsam Sport gemacht und gekocht. In Gruppen studierten die Kinder etwas ein und brachten es am Ende des Tages vor Geschwistern, Eltern, Großeltern und Freunden zur Aufführung. Für einige Kinder war es das erste Mal, dass sie feststellten, welche Rechte sie eigentlich haben.
Frühlingsfest für Demenzkranke
Anouk, Liv, Maja und Zehra aus Hannover organisierten ein Frühlingsfest für die Demenzkranken eines Seniorenheimes und bauten verschiedene „Kreativ- und Spielstationen“ auf. So wurden zum Beispiel Blumen gepflanzt oder die Teilnehmer konnten sich im Ringe-Werfen üben. Ziel war es, den Senioren einen abwechslungsreichen Tag zu bieten, bei dem sie durch ausgewählte Aktionen motorisch und mental aktiv werden und Freude am Miteinander haben. Mit der Aktion schaffte das Team ein Angebot geschaffen, das weit über die Möglichkeiten des „Regelbetriebes“ eines Seniorenheimes hinausgeht.
Basteln mit Hospiz-Kindern
Susann, Tanja, Antonia, Patricia und Anna Maria aus Meiningen sowie ihre ganze Klasse beschäftigten sich mit der Situation eines Hospizes für unheilbar und lebensverkürzend erkrankte Kinder. Im Vorfeld eines Aktionstages im Hospiz wurden Spenden gesammelt (da die Einrichtung keine staatl. Förderung erhält), Kuschelkissen für die Kinder genäht und Schutzengel gebastelt. Am Aktionstag selbst boten mehrere Teams unterschiedliche „Unterhaltungsstationen“ für die Kinder an. Das Team bastelte mit den Kindern Collagen aus Gewürzen. Es entstanden tolle Kunstwerke, die bei den Kindern Erinnerungen an schöne Zeiten wachriefen.
Fotokalender für Fundraising
Laura, Katja und Annika aus Furtwangen machten ein Fotoshooting mit Jugendlichen und deren Geschwistern in einer Nachsorgeklinik. Hierbei entstanden wunderschöne Bilder, mit denen die drei einen Jahreskalender gestalteten.
Dieser Kalender wurde verkauft und der Erlös der Kinderklinik zum Kauf von Spielen gespendet. Für ihre Sozialaktion konnten die drei den Bürgermeister der Stadt Furtwangen als Schirmherren gewinnen. Dies brachte zusätzliche Aufmerksamkeit für die Aktion und die Nachsorgeklinik.
Renovierung eines Waldkindergartens
Max P., Max R., Stefan Marian, Michel und Jacline aus Roetgen haben einen Spielplatz und Waldkindergarten renoviert, der direkt neben einem Wildschweingehege mit 30 Tieren liegt. Damit Kinder diese einmalige Möglichkeit der Tierbeobachtung gerne nutzen, haben die fünf das Gelände des Waldkindergartens so aufgewertet, dass die Kinder dort eine schönere Zeit in der Natur erbringen können. Das Team hat gemalert, Bänke restauriert und sogar eine neue Feuertonne aus Schrottmaterial geschweißt. Bei der Auswahl der verwendeten Materialien legte das Team besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und Wiederverwertung.
Singen für Obdachlose
Nadja, Brian, Ilknar Zehra und Batul aus Laatzen unterstützten in Hannovers Innenstadt die Verkäufer/innen des Obdachlosenmagazins „Asphalt“ beim Verkaufen, indem sie den Obdachlosen als „Straßenmusiker“ beistanden. Sie machten damit auf die besondere soziale Situation der Verkäufer/innen und das Magazin selbst aufmerksam. Asphalt bietet Obdachlosen und anderen Bedürftigen die Möglichkeit auf einen Wiedereinstieg in ein geregeltes Leben. Das Team hat mit seinen Auftritten in der Fußgängerzone nicht nur sich selbst in die manchmal frustrierende Situation der Verkäufer/innen versetzt, sondern auch richtig Stimmung gemacht. Intensiv Medienarbeit betrieben, von Zeitungsartikeln bis hin zu Radiobeiträgen.
„Handyführerschein“ für Senioren
Kilian, Nick René, Aliya Sophie, Viktoria und Hanno aus Flensburg organisierten ein „Smartphone-Coaching“ für Senioren. Ziel war es, den Senioren den Umgang mit Smartphones zu erleichtern und damit ihre Kommunikation mit Freunden und Verwandten, insbesondere der jüngeren Generation, zu verbessern. Während einer 1:1 Betreuung erhielten die Senioren eine individuelle Schulung zu ihrem Smartphone und machten damit den „Handy-führerschein“. Das Team wurde unterstützt von der ganzen Klasse. Sie half nicht nur beim Coaching, sondern auch bei der Bewirtung der Senioren in den Pausen mit selbst gekochten Speisen. So wurden über 300 Senioren an Terminen im Umgang mit ihrem Handy geschult.
Kochwettbewerb für Grundschüler
Ali, Lennart, Daniel, Angelina und Hamza aus Berlin veranstalteten einen Kochwettbewerb und brachten dafür die Regel- und Willkommensklassen einer Grundschule zusammen. Durch die Zusammenarbeit von Kindern verschiedenster Kulturen in einem Team sollten die Kinder lernen, ein gemeinsames Ziel zu erreichen und dabei alle Herausforderungen kreativ im Team zu lösen. „Integration von geflüchteten Kindern“, „Bewusstsein schaffen für gesunde Ernährung“ und „Vermittlung von Teamplay“ – die Aktion deckte damit gleich mehrere Themenbereiche ab. Die Kinder waren hoch motiviert und engagiert bei der Sache, da ihnen die Inhalte und Werte von anderen Jugendlichen vermittelt wurden.
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